FRAU AVA LITERATURPREIS

Frau Ava Literaturpreis 2021 ging an die Autorin Gertrude Maria Grossegger

Die Schriftstellerin Gertrude Maria Grossegger ist die Preisträgerin des „Frau Ava Literaturpreises 2021“. Die Jury, der Christa Gürtler, Barbara Neuwirth, Claudia Sackl und Brigitte Schwens-Harrant angehörten, hat ihren Text „Augen machen“ aus 75 Einsendungen ausgewählt.

 

Gertrude Maria Grossegger, geboren 1957 in Knittelfeld, lebt heute mit ihrem Ehemann in der südöstlichen Steiermark. Nach der Matura absolvierte sie eine pädagogische Ausbildung in Graz und arbeitete bis 2008 als Lehrerin. Die Mutter zweier erwachsener Söhne studierte zusätzlich Philosophie und ist seit 2009 als freiberufliche Autorin tätig. Neben zahlreichen Gedichtbänden verfasste sie einen Prosaband „so stumm sind die fische nicht“, den Roman „Wendel“ und 2017 ein Kinderbuch mit dem Titel „Fritz fliegt“ mit Bildern von Walter Titz. Die Autorin hat bereits zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen erhalten, wie den Literaturpreis „Theater im Kürbis“, den Minna-Kautsky-Preis 2005 sowie den Literaturförderpreis der Stadt Graz 2006.

Geplant war es, den „Frau Ava Literaturpreis 2021“ am 21. April (19 Uhr) im Rahmen eines Festaktes in der St. Blasien-Kirche in Kleinwien (NÖ) an Frau Grossegger zu überreichen. Aufgrund der Corona bedingten Einschränkungen konnte dieser Termin nicht aufrecht erhalten werden. Stattdessen fand die Überreichung am Mittwoch, 17.11. statt. Am selben Tag wurde auch die Lesung im Rahmen der KIJUBU um 10:30 Uhr im ORF-Zentrum NÖ in St. Pölten agehalten.

Der „Frau Ava Literaturpreis“ wird im 2-Jahres-Rhythmus vergeben. Die Einladung erging an alle interessierten deutsch schreibenden Autorinnen, die bisher mindestens einen eigenständigen Lyrik- oder Prosaband in einem Verlag veröffentlicht hatten.

Der Preis besteht aus einer vom Paudorfer Bildhauer Leo Pfisterer gestalteten Statuette „Frau Ava“, einer mit Honorar abgegoltenen Lesereise durch Österreich sowie einer Öffentlichkeitskampagne. Frau Ava, die erste Dichterin in deutscher Sprache, soll 1127 in Klein-Wien bei Stift Göttweig (NÖ) gestorben sein.

Weitere Informationen über die Gesellschaft, den Preis oder ehemalige Preisträgerinnen können unter der Emailadresse office@frauavapreis.at erfragt werden.



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